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Der PunkRockHipHopMetalPopSkaElektroSampler
Von Arne Schenk [20.11.2007, 14.33 Uhr]

„Das Herausragendste am 6. Jülichsampler ist, dass darauf 34 Bands aus dieser Stadt zu hören sind“, unterstreicht Cornel Cremer, „und fast alle spielen.“ Denn mit einem zweitägigen Festival feiert die Produktionsfirma „Not in Tune“ am 23. und 24. November die Veröffentlichung des Silberlings im Kulturbahnhof. „Beim letzten Mal waren es noch 24 Gruppen“, erinnert sich Markus Uhlenbruck. Weil das gute Drittel mehr auch größeren Raum benötigt, entschied sich das Team für einen Doppel-Album mit jeweils 17 Acts. „Wir sind froh, große alte Hasen wie ‚Blue Beat’ und ‚D-Sailors’ dabei zu haben, aber auch ganz junge Formationen wie ‚Society of Suicide’, die erst um die 15 oder 16 Jahre alt sind.“

Ascrum sind auch dabei

Ascrum sind auch dabei

„Diesmal ist auch eine totale Variation von Musikstilen vertreten“, bekräftigt Markus Uhlenbruck. HipHop, Metal, Rock, Pop, Ska, Elektro und natürlich Punk bestimmen das klangliche Spektrum der Teilnehmer. „So abwechslungsreich war der Sampler noch nie“, erklärt Cornel Cremer. Natürlich sind wieder alle Stücke exklusiv, also bislang noch nirgendwo auf CD oder im Internet erschienen. Und das von versierten Gruppen wie „Psycho Luna“, „Manticor“, „The Riots“, „New Noise Crisis“, „Tanzmob 2000“ oder den „Mokkafurchen“, aber auch eine Wiedervereinigung der Originalbesetzung von „Ascrum“.

Beständige Konstante in dem Unternehmen ist Kalle Hommelsheim, der mit Winnes Rademächers die ersten beiden Sampler Anfang der 80er auf Kassette herausbrachte und seitdem alle Cover gestaltete. 1998 ließen Cornel Cremer und Markus Uhlenbruck die Idee wieder aufleben. Als Motto wurde diesmal der Bereich „Atom, Radioaktivität, Forschungszentrum“ gewählt und zieht sich auch graphisch durch das Layout von Dennis Hackhausen. „Wir hatten uns das schon überlegt, bevor der Nobelpreis nach Jülich ging.“

Der gute Sound stammt wie immer aus Rick Opgenoorths „Underworld Studios“, wo die Produktion gemastered wurde. Zudem stellte er die letztendlich Reihenfolge der Songs zusammen: „Der kennt die Bands nicht, so haben wir ihm freie Hand gelassen.“ Opgenoorths Techniker sind auch beim Konzert vor Ort, um den Live-Sound zu veredeln. Denn auch diesmal ist wieder ein Kamerateam vor Ort, um das Spekatakel abzulichten. Für eine Live-DVD gibt es dann auch eine adäquate Vertonung.

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Jülichsampler V mit D-Sailors

Jülichsampler V mit D-Sailors

Die Releaseparty zum 6. Jülichsampler findet am Freitag, 23. November, ab 19 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) in der Halle sowie am Samstag, 24. November, um 15.30 Uhr (Einlass 15 Uhr) auf zwei Bühnen in Halle und Kneipe statt. Der Eintritt kostet am Freitag 4 Euro, am Samstag 5 Euro. Für ein Kombiticket über beide Tage muss der Fan 7 Euro hinblättern. Das Paket mit der Doppel-CD plus Kombiticket ist für 15 Euro zu ergattern. Ansonsten ist die CD nach der Release-Party für 10 Euro im Kulturbahnhof (www.kuba-juelich.de) oder über www.not-in-tune.de zu bekommen.

Releaseparty des Jülichsamplers VI, Teil 1 am Freitag, 23. November, ab 15.30 Uhr:
Psycho Luna, Manticor, The Riots, Poppycock, Salix, Tanzmob2000, Jack the Rocker, Gleis3, FRP2k7

Releaseparty des Jülichsamplers IV Teil 2 am Samstag, 24. November, ab 15 Uhr:
D-Sailors, The Blue Beat, New Noise Crisis, The Squibs, Mokkafurchen feat. Hacky Posaune, Die Regionalen, Ascrum, Baumhaus Boyz, Last Train home, Solicitude, Mister Morris, Twin Towers, Whipped Disgrace, Ballistic, Baby!, Pikhouse, Tod durch Minibar, My robot says kill kill, Anachronismus, Maître Muh, endeffect, Sondermensch,
Society of Suicide


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