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Mit ungewöhnlichem Klanggewand beim NoiseLess
Von Arne Schenk [12.12.2006, 09.40 Uhr]

Weihnachten wird beim NoiseLess-Team im Kulturbahnhof in diesem Jahr bereits am Freitag, 22. Dezember, 20 Uhr, gefeiert. Damit bricht der KuBa mit einer eigenen Tradition, denn früher war der 2. Weihnachtsfeiertag für das Xmas-NoiseLess vorgesehen. Dafür wird eine andere liebgewonnene Gepflogenheit beibehalten, nämlich zwei bekannte Bands der Region in eher ungewohntem Klanggewand auftreten zu lassen: Manticor und Psycho Luna. Der Eintritt kostet 5 Euro, 4 Euro ermäßigt.

Manticor

Manticor

So meldet sich nach langer Abstinenz „Manticor“ zurück, zwar nicht mit Pauken und Trompeten, jedoch auch nicht wie gewöhnlich mit ihrem unverwechselbaren Rocksound samt deutscher Texte. Für die Herausforderung des Xmas-NoiseLess legt das Quartett mit David (Gesang, Gitarre), Rico (Gitarre), Mike (Bass) und Daniel (Schlagzeug) die Arbeit an ihrem in Eigenregie entstehendem Album nieder und zückt jegliches Instrument, das ohne Strom zu betreiben ist. „Manticor“ unplugged, das heißt ausformuliert: „Mächtige Amplituden Nachhaltiger Töne In Choralem Ohrenschmeichelnden Rock“. Nur ohne Hamster im Laufrad.

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Psycho Luna

Psycho Luna

Zwischen Zorn und Zerbrechlichkeit präsentiert sich „Psycho Luna“ alias Mr. Luna (Gesang, Gitarre, Keyboards), Chp (Gitarre), Leila Lugosi (Bass), RK (Keyboards) und B-Punkt (Drums). Auf dem diesjährigen X-mas Noiseless hat sich die PL-Mannschaft wieder etwas ganz Besonderes ausgedacht: Die Band wird - unterstützt durch die klassisch ausgebildete Pianistin Verena Esser sowie Violinist Peter Verhees - das mittlerweile recht rockige Songmaterial von einer ganz neuen Seite beleuchten. Dabei wird an Überraschungen weder im akustischen noch im visuellen Bereich gespart.
„Psycho Luna“ ist glamourös angehauchte Rockmusik mit deutschen Texten, Punkrock-Attitüden und Goth Touch. Durch die aktuelle Platte “Nackt“, diverse Samplerbeiträge und Interviews (Zillo, Orkus, Nachtschwärmer, Schattentanz), hat sich die Band um den charismatischen Frontmann Mr. Luna bundesweit eine Hörerschaft erarbeitet. Die Jungs und Mädels haben ebenso eine stattliche Konzerthistorie hinter sich (u.a. Support: Letzte Instanz).
Musikalisch treffen harte Metal Riffs auf ausgefeilte Synth-Einlagen und rockige Beats. Obendrauf liegt der einmalige Gesang mit den bewegenden Texten, die den Zuhörer in Mr. Lunas Phantasiewelt entführt und nicht mehr losläßt. Das dritte Album, „Gött:Inn“ ist bereits fertiggestellt und wird demnächst auf den Markt kommen. Produziert wurde die Scheibe von Heiwi Esser (Extrabreit, Silke Bischoff u.a.). Mit Sven Sievers wurde ein renomierter Manager gefunden, der sich zur Zeit um die Verhandlungen mit den Labels kümmert.


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