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K.S.E.: Ein Krachend-Starkes Event Teil 2
Von Ars/KSE [13.09.2005, 16.40 Uhr]

Ein Krachend-Starkes Event, das könnte durchaus die ausgeschriebene Bedeutung von dem Kürzel K.S.E. wieder geben. Denn auch in der vierten Auflage des Festivals gehen einige starke Kracher an den Start. Dabei bricht die Organisation mit einer alten und lieb gewonnenen Tradition: Erstmalig in der Geschichte des Festivals treten nicht alle sechs KSE-Formationen an. Von denen sind diesmal nur „New Noise Crisis“, „Dawn“ und „Downfall“ dabei. Lautstark unterstützt werden sie allerdings von drei erlesenen Gastbands dabei: „Maroon“, „NME. Mine“ und „Dischoir“. Ansonsten ist alles beim Alten: Es gibt wieder das Moshpit-Gewinnspiel mit fetten Preisen (unter anderem ein Wohnzimmerkonzert), Gratis-CDs (von Century Media) für die ersten 200 Besucher, eine Happy Hour von 17.30 bis 18.30 Uhr (zwei Getränke zu dem Preis von einem) und und und... Und alles für 5 Euro als Eintritt. Einlass wird um 17 Uhr. Das Konzert beginnt um 18 Uhr. Präsentiert wird das K.S.E.-Festival von K.S.E.-Family, dem Kulturbahnhof Jülich und JAM (Jülichs Aktive Musiker). Infos und Kartenservice unter Tel. 02461-346643 sowie unter www.kuba-juelich.de im Internet.

NME.Mine

NME.Mine

NME.Mine (www.nmemine.com): Es gibt nicht viele Bands, die es schaffen, dem engen Hardcore-Panzer zu entschlüpfen, ohne sich gleich darauf halbherzigen Metalcore-Trends und Credibilitäts-Zwängen zu ergeben. NME.Mine sind eine dieser wohltuenden Ausnahmen. Die Band erblickte 2002 in Süddeutschland/Nähe Bodensee das Licht der Welt, um ihre eigene Vorstellung von Musik zu schaffen, frei von irgendwelchen Etikettierungen. Für den Feinschliff ihrer CD „Life Without Water“ begab sich der Vierer ins legendäre Woodhouse Studio zu Produzenten-Guru Sigi Bemm (Kreator, Caliban, Farmer Boys). Der sorgte nicht nur dafür, dass jeder Track ultrafett aus den Boxen knallt, sondern pushte die Band dahin, ihre Underground-Natürlichkeit mit dem nötigen Mainstream-Charme flirten zu lassen. Herausgekommen ist ein wunderschöner und zugleich treibender Hybrid, der das Beste aus Hardcore, Alternative und Metal vereint.
Line Up: Patric “Smighty” – Vocals; Phil - Guitars, Vocals; Magguz – Bass; Schiwago – Drums.

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Dawn

Dawn

„Dawn“ ( www.nwad.net) setzte sich zu Beginn aus den Brüdern Dirk (damals Gitarre) und Glen Tatzel (Drums) zusammen. 1996 stieß Sascha Olschewski (Gitarre) zur Band. Nach etlichen Versuchen die perfekte Besetzung zu finden, fügte sich Anfang 2003 Markus Freitag (Ex–Subculture, Gitarre) hinzu. Die langwierige Suche nach einem Sänger wurde aufgegeben, Dirk wechselte an den Bass und grunzte wie eh und je, Sascha und Glen blieben dort wo sie schon waren, Markus übernahm die zweite Gitarre und fügte ein wenig melodischen Gesang hinzu. Durch die Ideen jedes Mitglieds hat die Band ihren ganz persönlichen Stil entwickelt. Prinzipiell ist der kleinste gemeinsame Nenner in lauten Gitarren, wummerndem Bass und teils groovigen, teils aggressiven Beats gefunden worden. Was den Gesang angeht, wird versucht, die Balance zwischen Schrei und Stille zu finden. Wenn man denn das Ganze in eine Schublade stecken muss, trifft der Begriff „NuMetal“ es ansatzweise. Genauer wäre: Für Metal manchmal zu ruhig, für NuMetal oft zu hart. Bei einem Gig im Sommer 1998 in der Dürener End-Art wurde auch ein Live-Album namens „Rise of Dawn“ aufgenommen. In der aktuellen Besetzung, mit anderen Sounds im Gepäck hofft man darauf, ähnlich positive Eindrücke zu hinterlassen. Und so lange der Spaß an der Sache nicht auf der Strecke bleibt, wird „Dawn“ versuchen jede Parkbank mit Steckdose zu rocken.
Line Up: Dirk Tatzel - Vocals, Bass; Sascha Olschewski – Guitar; Markus Freitag – Guitar; Glen Tatzel – Drums.


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